„Women in Jazz“ ist das einzige zeitgenössische europäische Musikfestival, bei dem hochkarätige internationale Jazzkünstlerinnen – Jazzsängerinnen und – instrumentalistinnen im Mittelpunkt stehen.
„Women in Jazz“ fand erstmals im Jahr 2006 in Halle (Saale), in Deutschland, statt. Nach dem überragenden Erfolg der ersten Auflage wird das Festival jährlich in Halle (Saale) durchgeführt.
Die Magie des Weiblichen im Jazz war und ist der eigentliche Beweggrund für das Jazzfestival „Women in Jazz“. Die internationale Jazzszene ist nach der Jahrtausendwende wie noch nie durch große Künstlerinnen geprägt worden. Jazzmusikerinnen haben in den vergangenen Jahren wichtige Impulse für die Entwicklung des Jazz gegeben. Die dominierende Stellung der Frauen im Vokaljazz, hat sich zunehmend durch die Emanzipation im Instrumentaljazz ergänzt. Dieser Entwicklung trägt das Festival inhaltlich Rechnung. Dabei kommt es den Gestaltern des Festivals darauf an, die durch Kreativität und künstlerische Qualität geprägten, und durch Jazzmusikerinnen bestimmten Jazzprojekte auf dem Festival zu präsentieren. Unter diesem Aspekt gehört die zur Normalität gewordene Zusammenarbeit mit männlichen Jazzmusikern auch auf dem Festival zum Alltag.
Das künstlerische Angebot des Festivals ist international. Dabei wird der zeitgenössische Jazz in seiner multikulturellen, wie inhaltlich-gestalterischen Vielfalt präsentiert. Künstlerinnen von allen Kontinenten waren bereits Gäste des Festivals.