Ear We Are – unter diesem programmatischen Namen findet seit der ersten Durchführung im Februar 1999 alle zwei Jahre ein kleines, aber feines Festival für improvisierte Musik statt. Veranstaltungsort ist die Alte Juragarage in Biel, die bis zu 200 Besucherinnen und Besuchern Platz bietet. Getragen wird Ear We Are von einer Gruppe von engagierten Liebhaberinnen und Liebhabern experimenteller Musik, deren Mitglieder über vielfältige Erfahrung bei der Organisation von Veranstaltungen verfügen.
Ziel von Ear We Are ist es, abseits der Grooves und Beats des Mainstreams einer Musikszene Gehör zu verschaffen, die im Vergleich zur kommerziellen Produktion unverdient wenig Beachtung erfährt. Dabei ist es gerade diese facettenreiche Musik, die mit ihrer Experimentierfreude und ihrer enormen Bandbreite immer wieder neue Strömungen hervorruft, Trends setzt und für Weiterentwicklungen in der Musik steht.
Ear We Are ist damit eine Plattform für jene Musikerinnen und Musiker, die bewusst „kantig“ geblieben sind und sich nicht den Wünschen und Hörgewohnheiten der Musikindustrie und des Mainstreampublikums unterwerfen. Dementsprechend vielseitig, bunt und überraschend sind die Performances im Rahmen dieses Festivals, das unter Liebhabern improvisierter Musik auch ausserhalb der Schweiz als Geheimtipp gilt.
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Ear We Are: this bijou festival of improvised music has been held every two years since its launch in February 1999. The venue is the Alte Juragarage in Biel, which holds up to 200 people. Ear We Are is made possible by a dedicated group of experimental music enthusiasts who have a wide range of experience in organising events.
Ear We Are aims to give space to a music scene which is quite distinct from the grooves and beats of the mainstream. Although it receives little attention in comparison to commercially produced music, it is this eclectic scene, with its love of experimentation and its enormous range, that generates new tendencies, sets new trends, and allows music to move forwards.
Ear We Are is a platform for musicians who choose to remain “edgy” rather than surrendering to the demands of the music industry and the listening habits of mainstream audiences. The acts are many and varied and unexpected, giving the festival a great reputation on the improvised music scene in Switzerland and beyond.